Projekt Beschreibung

Einsatzgebiet

Das Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr Pietling entspricht der Fläche der ehemaligen Gemeinde Pietling.

Obwohl das Einsatzgebiet flächenmäßig zu den kleineren im Landkreis gehört befinden sich viele einsatzträchtige und wichtige Objekte im Pietlinger Schutzbereich, so zum Beispiel die Firmen Rosenberger Hochfrequenztechnik (über 3000 Mitarbeiter) und Schreinerei Dandl (über 130), wo bereits einige Schadensfälle zu bewältigen waren und viel Einsatzvorbereitung notwendig ist.
Immer wieder fordert die Feuerwehren die vielbefahrene Bundesstraße 20, sei es zu umgestürzten Bäumen nach Unwettern, Verkehrsregelungen, Bergung von LKWs oder auch zu schweren Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen. Das Gewerbegebiet Kaltenbrunn wächst stetig – unter anderem befindet sich dort ein größeres Raiffeisen-Lagerhaus auf über 15 000 qm Fläche. Auf einer größeren Gewerbefläche hat sich die Fa. Otto Chemie mit Produktionshallen angesiedelt.
An die Salzach selbst wurden die Feuerwehr Pietling und die umliegenden Feuerwehren bereits des öfteren zu Einsätzen gerufen, ebenso beschäftigt bei Hochwasser die Götzinger Ache immer wieder die Feuerwehren in der Gemeinde.
Doch auch außerhalb des eigenen Einsatzgebietes gibt es für jede Feuerwehr etwas zu tun. Gegenseitige Hilfe bei umfangreicheren Einsätzen leistet man sich hier  zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Fridolfing, die selbst ein herausforderndes Einsatzgebiet besitzt und wo die Feuerwehr Pietling neben den Kameraden aus Fridolfing mit eine der ersten an der Einsatzstelle ist.
Weitere Einsatzgebiete, in denen wir Pietlinger unterwegs sind, sind die der Feuerwehren Kirchheim, Kay, Tittmoning und Törring. Nicht zuletzt durch das computergestützte Einsatzleitsystem kann es aber durchaus passieren, dass das Einzugsgebiet noch weiter reicht.
Auch im Rahmen Feuerwehr-Führungsstelle „Salzach“, welche im Feuerwehrhaus Fridolfing von beiden Feuerwehren in der Gemeinde betrieben wird, ist im Schadensfall ein größeres Gebiet zu koordinieren.
Lag die Anzahl der jährlichen Einsätze vor zehn, fünfzehn Jahren noch bei 15-20, so waren in den letzten Jahren durchschnittlich 30-50 Ensätze zu bewältigen, mal mehr, mal weniger.